Grundsätze der Zusammenarbeit

Im Umgang miteinander setzten die AGW-Mitgliedsunternehmen auf die bis heute bewährten Grundsätze von Gegenseitigkeit, Transparenz, Diskriminierungsfreiheit und Nachhaltigkeit.

  • Grundsatz der Gegenseitigkeit

    Die AGW-Mitgliedsunternehmen stehen für eine aktive Zusammenarbeit auf der Grundlage gemeinsamer Interessenwahrnehmung, wechselseitiger Akzeptanz und gegenseitigen Vertrauens. Dies findet u.a. seinen Ausdruck in der Mitarbeit in den Arbeitskreisen, im Plenum, in Arbeitsgemeinschaften, Kooperationen und bilateral in Erfahrungsaustauschen zwischen den Unternehmen.

  • Grundsatz der Transparenz

    Unter Berücksichtigung von Konkurrenzen zwischen Unternehmen und Geschäftsmodellen stehen die AGW-Mitgliedsunternehmen für Transparenz im Umgang miteinander und für die Nachvollziehbarkeit und Dokumentation des Handelns. Die normativen Vorgaben des Gesetzgebers und die Regelungen des Corporate Governance Kodex spiegeln dafür den Handlungsrahmen wider.

  • Grundsatz der Diskriminierungsfreiheit

    Die AGW-Unternehmen verständigen sich in ihrer Zusammenarbeit auf eine wertgebundene Offenheit und Pluralität im Umgang mit alternativen Geschäftsmodellen und Unternehmensstrategien auf der Grundlage wechselseitiger Anerkennung im Spannungsfeld von Wertorientierung, betriebswirtschaftlicher Optimierung, ethischer Normen und gesellschaftlicher Relevanz.

  • Grundsatz der Nachhaltigkeit

    Die AGW-Mitgliedsunternehmen sind in ihren Geschäftsmodellen und damit in ihrem unternehmerischen Handeln langfristig orientiert und durch einen hohen Anteil an Bestandsimmobilien gekennzeichnet. Ihre unternehmerischen Entscheidungen leiten sich ab aus einer Synthese ökonomischer, sozialer und ökologischer Kriterien mit dem Ziel der langfristigen Unternehmenssicherung und Wertoptimierung in den Unternehmen. Rendite und Stadtrendite sind dabei zwei Seiten einer Medaille, die insbesondere für die regional- und standortpolitisch gebundenen Unternehmen betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit und sozialen Ausgleich in den Wohnquartieren gleichermaßen zur ökonomischen Voraussetzung für den Erfolg des Geschäftsmodells machen.